Ob am Morgen, bevor der Trubel des Familientages beginnt, in einer stillen Minute im Bad oder abends, wenn endlich Ruhe einkehrt – dieses Selbstfürsorge Ritual für Mamas ist eine Einladung, dich wieder mit dir selbst zu verbinden. Sanft. Ehrlich. Ohne Druck. Es geht nicht um Leistung, sondern um Nähe zu dir selbst. Nimm dir diesen Moment, um anzukommen – bei dir.
Ankommen im Körper (ca. 2 Minuten)
Setz dich hin oder stelle im Stehen beide Füße nebeneinander bewusst auf den Boden.
Spüre den Boden und “verwurzel dich mit der Erde, indem du dir einfach Wurzeln unter deinen Fußsohlen vorstellst, die tief in die Erde ragen und sich dort nähren.
Wenn du magst, schließe die Augen und atme 3x tief in deinen Bauch hinein und langsam wieder aus.
Spüre nach: Wie fühlt sich mein Körper gerade an? Gibt es Spannung? Kälte? Wärme? Müdigkeit? Druck? Lass alles da sein. Es geht ums Wahrnehmen, nicht ums Verändern.
Deine Haltung:
„Mein Körper ist mein Kompass. Ich höre ihm zu.“
Frage nach innen – Was brauche ich gerade? (ca. 3 Minuten)
Stell dir innerlich diese Fragen – ohne sofort eine Antwort zu erwarten:
Was fehlt mir heute?
Was würde mir jetzt gut tun?
Was wünsche ich mir – ganz leise, ganz ehrlich?
Wenn du magst, schreib es auf.
Ein Stichwort reicht: Ruhe. Wärme. Hilfe. Zeit für mich.
Eine kleine Handlung – für DICH (ca. 2–5 Minuten)
Wähle etwas Kleines, das dein Bedürfnis ernst nimmt:
Einen warmen Tee trinken
Jemandem „Nein“ sagen
Ein Lied anmachen oder singen, das deine Stimmung hebt
Eine Minute in die Sonne treten
Etwas absagen, was zu viel ist
Satz zum Abschließen:
„Ich darf meine Bedürfnisse spüren. Und sie dürfen wichtig sein.“
Selbstfürsorge Ritual für Mamas
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